Im Rahmen der Jahreshauptversammlung nahm die Abteilungsleitung neben vielen Danksagungen auch zwei besondere Ehrungen vor.
Herbert Eder und Thomas Fürst wurden vom Bayerischen Judoverband für ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit im Verein und den Judosport in der Region mit der Ehrennadel in GOLD ausgezeichnet.
Dies ist eine der höchsten Auszeichnungen, die man als Übungsleiter im Ehrenamt erreichen kann und Ausdruck der besonderen Wertschätzung für das Ehrenamt.
Die Abteilung Judo ist stolz auf ihre beiden Mitglieder und sieht dies auch als Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit im Allgemeinen in der Abteilung Judo.
Coronabedingt übernahm der Abteilungsleiter die Übergabe der Auszeichnung mit einer kleinen Laudatio über die beiden Personen, die ansonsten vom Bezirksvorsitzenden vorgenommen worden wäre.
Auszüge:
Herr Eder:
„… aktiv und maßgeblich an den sportlichen Erfolgen der Mannschaft des TSV Teisendorf beteiligt. …
… vermittelte Herr Eder nicht nur die Sportart Judo, sondern lebte die Judowerte stets vorbildlich und vermittelte diese an die Kinder und Jugendlichen seit den ersten Schritten im Dojo. Ob Anfänger, Jugendliche, Erwachsene unabhängig ob Breiten- oder Wettkampfsportler – Herr Eder trainierte und betreute alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene alters- und leistungsbezogen. Er prägte die Entwicklung des Judosports in Teisendorf über zwei Jahrzehnte in unvergleichlicher Weise. Unter ihm wuchsen zahlreiche erfolgreiche Judoka auf und entwickelten sich bis hin zum Bundesligakämpfer und Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften. Nach internen Recherchen und Hochrechnungen sind über 300 Anfänger durch Herrn Eders Training zum Judosport gekommen und insgesamt um die 500 Judoka in den verschiedenen Altersklassen über die Jahre durch Herrn Eder trainiert und entwickelt worden. Herr Eder hat somit in bisher einzigartiger und beispielsloser Weise den Judosport beim TSV Teisendorf etabliert und somit einen erheblichen Beitrag für den Judosport in der Region und somit auch für ganz Bayern geleistet. Sowohl auf der Matte, als auch im Alltag lebte Herr Eder den Judosport und war stets Vorbild und Respektsperson zugleich für die Judoka aller Altersklassen. Durch sein stets sympathisches Auftreten und den Umgang mit den Nachbarvereinen ist Herr Eder bis Heute in der Region ein stets gern gesehener Gast und Wegbegleiter im Judosport.“
Herr Fürst:
„Neben den sportlichen Aspekten vermittelte Herr Fürst die Judowerte und lebte diese stets vorbildlich vor.
Herrn Fürst gelang und gelingt es im Training geschickt unabhängig vom Leistungsstand sowohl Anfänger, Jugendliche und Erwachsene unabhängig ob Breiten- oder Wettkampfsportler zu motivieren und für den Judosport zu begeistern. Vor allem die Kinder schätzen die Vielfalt und Abwechslung bei den Trainingseinheiten. Dabei gelingt es Herrn Fürst alle Kinder und Jugendliche alters- und leistungsbezogen zu trainieren und zu betreuen. Auf unzähligen Turnierfahrten im Jugendbereich betreute er den Teisendorfer Judonachwuchs erfolgreich. Vor allem die Jugendliga lag Herrn Fürst außerordentlich am Herzen und so engagierte er sich in diesem Bereich außerordentlich intensiv in der Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen, um hier in sogenannten Kampfgemeinschaften eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen.
Herr Fürst ist in jeglicher Weise Vorbild für ein Ehrenamt in der Kinder- und Jugendarbeit und im speziellen für die Sportart Judo. In hervorragender und außerordentlicher Art und Weise etablierte er in Zusammenarbeit mit den weiteren Übungsleitern der Abteilung den Judosport im Allgemeinen und in den letzten 15 Jahren beim TSV Teisendorf. Damit leistet er einen erheblichen Beitrag für den Judosport in der Region.
Auf der Matte und im Alltag lebt Herr Fürst den Judosport mit vielen Emotionen und stetigem Engagement. Nur mit Übungsleitern wie Herrn Fürst kann der Judosport (über-)leben und solch schwierige Situationen wie derzeit meistern. Die Judoabteilung des TSV Teisendorf schätzt dieses Engagement außerordentlich und kann dies nicht alleine gebührend würdigen.“
viele sind der Aufforderung nachgekommen die Vereinsgutscheine für eine Jahresmitgliedschaft in einem Sportverein durch das Bayerische Staatsministerium bei uns abzugeben.
Wie so oft sind die Vereine bei solchen Aktionen – die grundsätzlich sehr zu begrüßen sind! – erst in der Umsetzung damit betroffen. Daher müssen die Vereine, hier durch Ehrenämter besetzt, neben Beruf und Familie die Umsetzung prüfen. Informationen erhalten die Vereine zu den Aktionen erst im Nachhinein und können daher auch erst später die Umsetzung prüfen.
In diesem Fall hat sich nun herausgestellt, dass diese Gutscheine nur von Schülern bei einem Sportverein eingereicht werden können, in dem noch keine Mitgliedschaft besteht. Intention ist also, dass man Kinder, die bisher noch nicht im Sportverein angemeldet waren zu einer Mitgliedschaft ermutigen / unterstützen wollte.
Konsequenz ist aber, dass Kinder die bereits in diesem Sportverein eine Mitgliedschaft haben, dort den Verein gar nicht einlösen können. Dies betrifft natürlich die Masse unserer Kinder und Jugendlichen, da diese natürlich eine Mitgliedschaft besitzen.
Bei den Kindern der Anfängergruppe ist der Gutschein mit der Anmeldung zum TSV Teisendorf hingegen durchaus anrechenbar!
Fazit: Ich habe diese Gutscheine in den nächsten Trainings dabei – wenn jemand diesen Gutschein wiederhaben will, weil dieser in einem anderen, weiteren, neuen (!) Sportverein einreichen will, dann bitte mich in den nächsten Wochen darauf ansprechen!
Schade, aber wir können nur das umsetzen, was die Regelungen vorsehen!
Die Teisendorfer Judoka Lukas Wiedemann und Daniel Brunnauer haben sich am vergangenen Samstag der Konkurrenz in der Altersklasse U 18 auf der Bayerischen Meisterschaft im Judo in München-Großhadern gestellt.
Nach schwierigen Wochen der Vorbereitung unter Corona-Bedingungen war der Einstieg in den Wettkampfbetrieb mit der Bayerischen Meisterschaft gleich eine Herausforderung.
Daniel, erst im September nach München an den Stützpunkt gezogen, wollte gut vorbereitet gleich ein Ausrufezeichen setzen und sich gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Im letzten Jahrgang in dieser Altersklasse war dies ein realistisches Ziel, war er doch gerade erst im August zum Sichtungsrandori nach Kienbaum vom Bayerischen Judoverband nominiert worden.
Lukas wollte in seinem ersten Jahr, daher als jüngster Jahrgang in dieser Altersklasse, vor allem wieder Wettkampferfahrung sammeln und sich in einer neuen Gewichtsklasse einsortieren.
Beide Teisendorfer wurden vom wettkampferfahrenen Trainer Vitali Zeleznjak vorbereitet und während den Kämpfen betreut.
Lukas, der leicht untergewichtet in das Turnier startete, präsentierte sich von Anbeginn hoch konzentriert. In seinem ersten Kampf konnte er den Gegner vorzeitig mit einem Tai-Otoshi (großer Fußwurf) zu Boden bringen und besiegen. Im zweiten Kampf konnte er seinen Gegner so mit einem Hebel (Juji gatame) festhalten, dass dieser aufgeben (abklopfen) musste. Im darauffolgenden Halbfinale musste er sich mit zwei kleinen Wertungen gegen Simon Miner geschlagen geben um dann im Kampf um 3.Platz seinen Gegner mit einem Festhalter (Yoko-shio gatame) zu besiegen.
Daniel machte gleich im ersten Kampf kurzen Prozess mit seinem Gegner und zwang ihn nach einer kleinen Wertung durch einen Wurf (Soto maki komi) und anschließenden Hebel zur Aufgabe. Auch im zweiten Kampf konnte Daniel seinen Gegner im Boden durch einen Hebel zur Aufgabe zwingen. Im Halbfinale stand mit Sebastian Büch ein hervorragender Gegner auf der Matte, der Daniel nach eine Wurfaktion auskonterte und sich damit den Einzug ins Finale sicherte. Somit blieb ihm im Kampf um den 3.Platz noch die Chance auf das Podest. Der Pallinger Kilian Daller stand Daniel schon oft gegenüber und die Duelle waren immer spannend. Voll fokussiert und mit dem unbändigen Willen zu siegen bezwang Daniel auch hier seinen Gegner mit einer Hebeltechnik vorzeitig.
Mit den beiden Bronzemedaillen haben sich somit beide Teisendorfer Judoka für die Süddeutsche Meisterschaft in Kirchberg an der Murr am kommenden Wochenende qualifiziert.
Am Sonntag war Nina Hönig ebenfalls in der Altersklasse U 18 bei den Frauen am Start und wurde von ihrer Schwester Daniela und Trainer Carsten Zillmer betreut. Erst vor zwei Jahren vom Leistungsturnen zum Judo gewechselt wollte sie in ihrem ersten Jahr in dieser Altersklasse zunächst einmal Wettkampferfahrung sammeln. Gelegenheit mit fünf Kämpfen hatte Nina dazu ausreichend. Von Kampf zu Kampf steigerte sich Nina und konnte ihre hervorragende Physis in Dominanz umsetzen. Zwar qualifizierte sich Nina mit dem 5.Platz ebenfalls für die Süddeutsche Meisterschaft, wird allerdings in Rücksprache mit dem Trainer nicht daran teilnehmen und sich weiter voll auf das Training fokussieren, um für zukünftige Aufgaben gewachsen zu sein.
Anneliese Trappe kämpfte am Samstag, den 04.09.2021 bei der Deutschen Meisterschaft der Frauen in Stuttgart in der Gewichtsklasse bis 57 kg.
In guter, aber nicht in Topform ging Anne an den Start und musste sich leider zunächst im ersten Kampf der Hauptrunde Laila Göbel aus Hannover geschlagen geben, die sich im Anschluss bis ins Halbfinale vorkämpfte. Leicht verärgert über diesen Start – denn den Kampf hätte Anne gewinnen können – startete das Turnier in der Trostrunde von Neuem.
Und hier konnte Anne zeigen, dass sie zurecht bei der Deutschen Meisterschaft an den Start gegangen ist.
Mit zwei vorzeitigen Siegen gegen Lisa Hiller und Ines Beischmidt kämpfte sich Anne bis zum Einzug um den Kampf um Bronze vor.
Dort stand ihr mit Seija Ballhaus eine starke Gegnerin gegenüber. Anne konnte bis zur Hälfte der Kampfzeit gut mithalten, musste sich dann aber vorzeitig geschlagen geben.
Am Ende stand ein 7.Platz. Für die holprige Vorbereitung ist Anne sehr zufrieden mit diesem Platz und wir Teisendorfer sind sehr stolz auf Anne über dieses tolle Ergebnis!
Am 20.09.2021 starten wir unseren neuen Anfängerkurs. Gerne weitersagen!
Der Kurs ist begrenzt auf maximal 20 Teilnehmer!
Grundsätzlich ist der Start im Alter von Schulkindern (ab. 1.Klasse) sinnvoll, da Judo eine komplexe Sportart ist,
die bestimmte koordinative/konditionelle Voraussetzungen abverlangt.
Judo fordert und fördert:
die Konzentration,
die Koordination und Kondition,
das Gleichgewicht und die Stabilisierung, UND macht vor Allem verdammt viel Spaß!
Ab dem Vorschulalter schauen wir uns die Kinder aber gerne schon an und entscheiden dann gemeinsam, ob der Start bereits sinnvoll ist oder ein Zuwarten notwendig. Im Sinne der Fairness ist dies notwendig, denn die Gruppe orientiert sich immer am „schwächsten“ Teilnehmer. Wenn dadurch die Gruppe unnötig gebremst wird ist dies für alle weiteren Teilnehmer nicht fair – wir bitten hier dann um Verständnis, wenn wir uns für ein Zuwarten entscheiden müssen!
Also seid dabei und probiere es unverbindlich aus:
Montags 16:30 – 17:30 Uhr, ab 20.09.2021
Schulsporthalle Teisendorf
Bitte 5 min vor Beginn an der Halle sein und wegen der Hygienebedingungen den Mund-Nasen-Schutz dabei haben.
Liebe Grüße
Carsten
Copyright TSV Teisendorf
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